Rasenpflege im Winter
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Im Winter gilt: weniger ist mehr
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Kein Mähen nötig
Die Gräser stellen bei kühlen Temperaturen ihr Wachstum ein. Ein Rasenschnitt ist daher nicht nötig
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Rasendüngung im Winter nicht empfehlenswert
Im Winter solltest du deinen Rasen nicht düngen. Die Pflanzen befinden sich in der Ruhephase und nehmen keine Nährstoffe auf. Das bedeutet, ausgebrachter Dünger wird ausgewaschen und landet im Grundwasser. Das wäre aus ökologischer Sicht bedenklich und auch eine unnötige Belastung für deinen Geldbeutel.
Enthält der Boden im Winter zu viel Stickstoff, könnte das während wärmeren Winterphasen die Gräser zum Wachsen animieren und zu Winterkrankheiten führen.
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Rasen nicht betreten
Wenn du deine Rasenfläche bei Schnee und Frost betrittst, können die gefrorenen Halme brechen. Die Gräser werden dadurch geschädigt, sterben ab und werden im Frühling braun und unansehnlich.
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Keine Schneehaufen auf dem Rasen
Wenn du Plätze und Wege von Schnee säuberst, solltest du das Material nicht auf dem Rasen lagern. Die Schneehaufen verdichteten sich und führen auf der Rasenfläche zu Sauerstoffmangel. Dadurch werden die Rasengräser geschwächt und anfälliger für Pilzkrankheiten wie beispielsweise Schneeschimmel.
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Laub entfernen
An frost- und schneefreien Tagen kann bei Bedarf nochmals Laub vom Rasen entfernt werden. Unter einer Laubschicht können Grashalme nämlich leicht vergilben und absterben.
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Herbstdüngung fix einplanen
Ein gut ernährter Rasen übersteht auch die kalten Wintermonate besser. Du solltest daher den Rasen im Herbst unbedingt nochmals düngen. Idealerweise integrierst du diese Arbeit in deinen jährlichen Pflegeplan.
Am besten verwendest du einen speziellen Herbstdünger, z.B. Certoplant Royal Herbst. Dieser enthält besonders viel Kalium, welches die Pflanzenzellen gegenüber Frost und Pilzkrankheiten stärkt. Dein Rasen wird den nächsten Winter gestärkt überstehen und im Frühling gesund durchstarten.